Geschichte
Die Geschichte von Smitma in Kürze
60er Jahre
Die Sechziger sind ein Jahrzehnt des Wachstums. Die Infrastruktur in den Niederlanden wird aufwendig ausgebaut, und viele Bauprojekte kommen ins Rollen. Eine Zeit voller Chancen. Das weiß auch Wim Smits, der gemeinsam mit seiner Frau Maria eine Erdbewegungsfirma gründet. Und obwohl damit buchstäblich Berge versetzt werden, nimmt die Leidenschaft für den Verkauf und die Reparatur von Schwermaschinen Überhand, und die eigentliche Arbeit mit den Maschinen wird eingestellt. Eine Scheune in Lierop dient als Arbeitsbereich für die Reparaturen und Verkaufsaktivitäten.
70er
Das Geschäft nimmt stetig Fahrt auf. Der Standort in Lierop wird zu klein, sodass ein Umzug nicht mehr vermeidbar ist. Der neue Standort befindet sich in Someren und umfasst eine geräumige Werkstatt, große Waschplätze und viel Parkfläche. In den folgenden Jahren werden ein neues Bürogebäude und ein Lager errichtet.
80er
1982 tritt der älteste Sohn John Smits in das Unternehmen ein. Trotz seines Studiums arbeitet er in der Werkstatt, um die notwendige Erfahrung zu sammeln. Nach einigen Jahren wechselt er ins Büro und kann dank seiner Fremdsprachenkenntnisse in internationalen Handelsgeschäften tätig werden. Bis Ende der Achtziger ist daraus in Polen das eigene Transportunternehmen Intersmit erwachsen, und in Leipzig sowie Polen wurden mehrere Pkw-Materiallager namens Eurotech eröffnet.
90er
Jetzt stößt auch der jüngste Sohn Mark Smits zum Familienunternehmen. Bislang war er erfolgreich als professioneller Motocross-Fahrer aktiv gewesen, jetzt konzentriert er sich aber auf die Expansion der polnischen Spedition, die mittlerweile 30 Fahrzeuge umfasst. Dass Business keine Grenzen kennt, zeigt sich 1993 bei der Gründung von SVS gemeinsam mit Partner Ton van Veghel. SVS spezialisiert sich auf die Entwicklung und Produktion von Schaufeln, Löffeln und Anbauwerkzeugen.
In der zweiten Hälfte der Neunziger übernehmen John und Mark das gesamte Geschäft von ihren Eltern. Das Pkw-Materiallager und die Spedition werden verkauft, damit sich die beiden vollständig auf den Ausbau von Smitma als Handelsunternehmen für Schwermaschinen konzentrieren können.
00er
Der Schwerpunkt auf die Handelsaktivitäten zahlt sich aus. Erneut muss die Firma umziehen. Gewählt wird ein Hof in der Stadt Venlo, die nahe an der Grenze zu Deutschland und Belgien liegt. Gemeinsam mit dem Partner Ton de Groot wird ein neues Unternehmen gegründet. Smitma Parts befasst sich mit dem Handel von Schaufeln, Löffeln, Heckaufreißern, Fahrwerkskomponenten, Reifen und Motoren.
2009
Nach kurzer Krankheit verstirbt der Gründer Wim Smits im Alter von nur 71 Jahren. Seinen Spitznamen „Mr. Motocross“ hat er seiner unnachahmlichen Art zu verdanken, den Motorsport in den Niederlanden bekannter zu machen. Das Highlight war die Veranstaltung des ersten Motocross-Weltmeisterschaftslaufs 1996 in den Niederlanden, der in seinem „Hinterhof“ dem Herselse-Gehölz bei Lierop ausgetragen wurde. Wim Smits fehlt uns bis zum heutigen Tag…
10er
Im zweiten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends wird das Augenmerk auf die optimale Versorgung der Kunden gelegt. Die Qualität der Maschinen wird weiter verbessert. Durch den Ausbau der Werkstatt, die modernere Ausstattung und den Bau eines Lackierbereichs ist gewährleistet, dass die Maschinen nicht nur im Innenraum, sondern auch außen in perfektem Zustand sind. Zusätzlich werden durch die Entwicklung eines professionellen ERP-Systems auch die internen Prozesse optimiert. Fortan läuft das Geschäft von Smitma Parts unter dem Namen Smitma.
20er
In den jüngeren Jahren lag der Fokus mehr auf der Online-Präsenz von Smitma. Wer nach Top-Qualität zum guten Preis sucht, ist bei Smitma Schwermaschinen an der richtigen Stelle. Aus dem Büro in Venlo bedient Smitma seine Kunden in aller Welt – von Nigeria bis Peru, von Spanien bis Finnland und von Kanada bis Afghanistan. Die Belegschaft ist enorm gewachsen. Gemeinsam sind wir in der Lage, allen Kunden die besten Maschinen anzubieten.